Der Vorstand des Skiclubs im Jahr 2024, v.l.: Thorsten Pledel
(Sozialbeauftragter), Jörg Mieske (Abteilungsleiter Karate), Fabian Hilgenstöhler (2. Beisitzer), Niklas Heckmann (Kassierer), Georg Ross (Liegenschaftswart), Frank Brüggemann (2.
Vorsitzender), Alfred Gude (2. Schriftführer), Hans Poplutz (1. Vorsitzender), Martin Achternkamp (Abteilungsleiter Tennis) und Karl Wilms (1. Schriftführer);
nicht im Bild: Andreas Ovel (Präventionsbeauftragter), Carsten Blanke (1. Beisitzer), Maria Berlekamp (Breitensportbeauftragte) und Kai Lübbers
(Presse-/Öffentlichkeitsbeauftragter).
In der gut besuchten Jahreshauptversammlung des Skiclubs Nordwest Rheine konnte der 1. Vorsitzende Hans Poplutz viel Gutes berichten: Neben den Aktivitäten der Fußball-, Tennis- und Karateabteilung gab es auch im letzten Jahr ein vielfältiges Angebot an Breitensport wie Damen- und Ski-Gymnastik, Lauftreff, Beachvolleyball, Darts und Eisstockschießen. Die Mitgliederzahl sei zwar auf 556 Mitglieder etwas gesunken, was aber auf die Abmeldung einer Fußballmannschaft und die prekäre Trainingssituation für Kinder und Jugendliche zurückzuführen sei; Besserung sei jedoch in Sicht. Neben allen sportlichen Aktivitäten in den Abteilungen betonte Poplutz auch die vielfältigen geselligen Veranstaltungen wie Sommerfest, Ehrenamtsdankeschön, Advents- und Skicafés, Radtour zum 1. Mai und nicht zuletzt die traditionelle Skifahrt nach Lenzerheide/Schweiz.
Im Kassenbericht konnte Niklas Heckmann berichten, dass der Skiclub erstmal in seiner 55-jährigen Vereinsgeschichte die 100.000-Euro-Umsatz-Marke überschritten habe, wobei sich Ein- und Ausgaben trotz Investitionen in Infrastruktur und Eistockbahn bei ausreichender Liquidität etwa die Waage hielten. Insbesondere hätten die Maßnahmen zur Energieeinsparung der letzten Jahre wie Optimierung der Kühlungen, Umstellung auf LED-Beleuchtungen, und der Einsatz eines Balkonkraftwerkes jetzt gegriffen und den Stromverbrauch um rund 40 % reduziert. Der Kostenschock aus 2022 habe sich nicht wiederholt. Dementsprechend fiel auch die zur Sicherstellung der Energiekosten vom Vorstand vorgeschlagene Beitragserhöhung mit zehn Prozent recht niedrig aus, die dann von der Versammlung einstimmig beschlossen wurde.
Für die Tennisabteilung konnte Martin Achternkamp berichten, dass in der kommenden Saison wieder vier Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen, dann aber in einheitlichem sportlichem Outfit in den Vereinsfarben schwarz/rot. Aus der Karateabteilung erhielten Noah Hawili und Fabian Hilgenstöhler einen Sonderapplaus für ihre exzellent abgelegten Prüfungen zum 1. Dan bzw. zum 3. Dan. Frank Brüggemann betonte in seinem Bericht zur Fußballabteilung, dass sich mit der Übernahme des zusätzlichen Sportplatzes an der Berbomstiege „Schleupeplatz“ insbesondere für das Jugendtraining wieder deutlich bessere Perspektiven ergeben. Allerdings stehe jetzt auch noch viel Arbeit bevor. Im ersten Schritt werde die Zaunanlage ertüchtigt, damit ab Sommer ein Trainingsbetrieb für Kinder und Jugendliche stattfinden könne. Danach werden dann Schritt für Schritt die weiteren Pläne umgesetzt, sodass der Platz wieder für Spielbetrieb und z. B. Schulsport zur Verfügung steht.
Und ja, gewählt wurde auch noch, alle einstimmig: Hans Poplutz zum 1. Vorsitzenden, Karl Wilms zum 1. Schriftführer, Carsten Blanke zum 1. Beisitzer, Thorsten Pledl zum Sozialbeauftragten, Andreas Ovel zum Präventionsbeauftragten und Kai Lübbers zum Öffentlichkeitsbeauftragten. Alexander Stichel rückte zum 1. Kassenprüfer auf und wird von Matthias Berning als 2. Kassenprüfer unterstützt.
Bei den anschließenden Ehrungen freuten sich Egon und Erna Arning über die Gratulation zur 50-jährigen Mitgliedschaft; für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Paul Adick, Hermann Haar, Mike Lemke und Frank Scholten geehrt.
Zum Abschluss bedankte sich der 1. Vorsitzende Hans Poplutz noch einmal ausdrücklich bei allen Ehrenamtlichen, Übungsleitern, Jugendtrainern und -betreuern für ihr Engagement für „ihren“ Skiclub. Sie trügen damit entscheidend dazu bei, dass der Skiklub für alle Mitglieder eine sportliche, gesellige und familienfreundliche Heimat wird.
Der Vorstand des Skiclubs im Jahr 2023, v.l.: Alfred Gude (2. Schriftführer), Thorsten Pledel (Sozialbeauftragter), Andreas
Ovel (Präventionsbeauftragter), Hans Poplutz (1. Vorsitzender), Frank Brüggemann (2. Vorsitzender), Jörg Mieske (Abteilungsleiter Karate), Niklas Heckmann (Kassierer), Fabian Hilgenstöhler (2.
Beisitzer), Carsten Blanke (1. Beisitzer), Maria Berlekamp (Breitensportbeauftragte) und Karl Wilms (1. Schriftführer);
nicht im Bild Martin Achternkamp (Abteilungsleiter Tennis), Thomas Sandmann (Abteilungsleiter Fußball) und Kai Lübbers (Presse-/Öffentlichkeitsbeauftragter)
Zuversicht konnte der erste Vorsitzende des Skiclubs Nordwest Rheine, Hans Poplutz, bei der Jahreshauptversammlung verbreiten. Aus der ehemaligen Vereinigung einiger Ski-Enthusiasten im Nordwesten des westdeutschen Skiverbandes (daher der Name Skiclub Nordwest) ist ein gut organisierter Mehrspartenverein geworden – sportlich, gesellig und familiär, wie Poplutz betonte.
Mittlerweile hat der Verein die 600-Mitglieder-Marke übersprungen, davon ein Drittel Kinder und Jugendliche. Der erstmals bebilderte Jahresrückblick zeigte mit Fußball, Tennis, Karate, Lauftreff, Damen- und Ski-Gymnastik, Beachvolleyball, Dart und Eisstockschießen die ganze Bandbreite des Sports im Skiclub. Diverse Radtouren, Skicafés und die traditionelle Feuerzangenbowle betonten die Geselligkeit. Und ja, Skigefahren wurde auch. Zudem wurde im abgelaufenen Jahr wieder kräftig in die Clubanlage investiert; Mit Unterstützung durch Fördermittel des Programms Moderne Sportstätten und der Stadt Rheine wurde die Zaunanlage weiter ertüchtigt und eine Flutlichtanlage für einen Tennisplatz installiert.
Die Fußballabteilung mit mittlerweile sieben Jugendmannschaften und demnächst drei Herrenmannschaften verteilt sich außer auf der eigenen Anlage über drei weitere Fußballplätze in Rheine. Ein Highlight im abgelaufenen Jahr in der Fußballabteilung war neben dem Fußballcamp für die Kids das 50-jährige Jubiläum der Fußballabteilung, bei dem viele alte Kämpen ihre Erinnerungen auffrischen konnten. Das nächste Fußballcamp für Kinder mit der Erlebniswelt Fußball vom 16. bis 18. Juni ist schon fast ausgebucht. Zusätzlich gibt es an vier Sonntagen im Mai ein Torwart-Fördertraining der Fußballfabrik Westfalen für 25 junge Torhüter zwischen 5 und 15 Jahren aus dem ganzen Kreis Steinfurt. Zwar sei die Platzsituation nach wie vor angespannt, aber der Verein ist in konstruktiven Gesprächen mit der Stadt Rheine und es zeichnet sich ein Licht am Ende des Tunnels ab.
Auch in der Karateabteilung steht die Jugendförderung hoch im Kurs: Über 24 Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren bekommen bei den „kleinen Drachen“ ein vielseitiges Bewegungsangebot. Zudem konnten zwei neue Trainer gewonnen werden, wusste Abteilungsleiter Jörg Mieske zu berichten.
Der Kassenbericht zeigte für das Jahr 2022 ein kleines Minus, was aber den hohen Investitionen geschuldet ist. Ein ungeplantes Loch in die Kasse haben die hohen Energiekosten im 2. Halbjahr gerissen: Trotz deutlicher Erhöhung des Abschlags für Strom und Gas ist es noch zu einer vierstelligen Nachzahlung gekommen. Durch die Erneuerung der Heizungsanlage in 2019 konnte der Gasverbrauch schon um 30% gesenkt werden, zusätzlich ist jetzt ein eigens eingerichtetes Energiemanagemen-Team auf der Suche nach Einsparpotentialen im Strombereich. Als erste Maßnahme für die Abdeckung der Grundlast wird noch im April ein Balkonkraftwerk installiert. Da die Kassenprüfung dem Kassierer Niklas Heckmann eine vorbildliche Kassenführung bestätigte, stand einer Entlastung des Vorstandes nichts im Wege und auch die Wiederwahlen waren eine reine Formsache. Wiedergewählt wurden Frank Brüggemann (2. Vorsitzender), Niklas Heckmann (Kassierer), Alfred Gude (2. Schriftführer), Maria Berlekamp (Breitensportbeauftragte), Thorsten Pledl (Sozialbeauftragter), Fabian Hilgenstöhler (2. Beisitzer) und Georg Ross (Liegenschaftswart). Als 2. Kassenprüfer wurde Alex Stichel gewählt.
Bei den anschließenden Ehrungen freuten sich Antonia Uhlenbruch und Otto Löderbusch über die Gratulation für 60-jährige Mitgliedschaft im Turnclub Westfalia und im Skiclub, ebenso für 50-jährige Mitgliedschaft Margret und Dietmar Happe. Der Dank für 25-jährige Vereinstreue ging an Karl Adick, Marc Hughes, Thorsten Pledl, Heinrich Schmitz, Jürgen Sprenger, Bernd Stommer, Sofia Sunderdick, Georg von der Haar und Peter Weinhold.
Zum Abschluss bedankte sich der 1.Vorsitzende, Hans Poplutz, noch einmal ausdrücklich bei allen Ehrenamtlichen, Übungsleitern, Jugendtrainern und -betreuern für ihr Engagement für „Ihren“ Skiclub. „Ohne Sie alle ist Vereinsführung nicht möglich“.
Seit 60 Jahren Mitglied, erst beim Turnclub Westfalia Rheine, jetzt beim Skiclub: Antonia Uhlenbruch und Otto Löderbusch.
50 Jahre Mitglieder: Margret und Dietmar Happe
Wurden für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt: v.l. Thorsten Pledl, Karl Adick, Sofia Sunderdick, Georg von der Haar, Marc Hughes, Jürgen Sprenger und Peter Weinhold, nicht im Bild Heinrich Schmitz und Bernd Stommer
Genau 196 Tage lag die letzte Jahreshauptversammlung des Skiclub Rheine zurück, ehe der Mehrspartenverein in der letzten Märzwoche erneut die Mitglieder zur Zusammenkunft in das Vereinsheim an die Devesfeldstraße einlud.
„Keine Feuerzangenbowle, keine Fahrt nach Neuastenberg zum Skifahren und kein Skicafé“, musste der 1. Vorsitzende Hans Poplutz den Anwesenden zu Beginn einige ausgefallene Events aufzählen. Immerhin fand die Skifreizeit vom 26. Februar bis 5. März in die Lenzerheide (Schweiz) wie geplant mit neun Teilnehmern statt.
Trotz der immer noch anhaltenden Corona-Pandemie wuchs der Skiclub: Waren es bei der letzten Versammlung im Herbst noch 568 Mitglieder, begrüßt der Verein im Nordwesten Rheines aktuell 591 Mitglieder (434 männliche und 137 weibliche) in seinen Reihen.
Die größte Abteilung bilden die Fußballer mit 322 Sporttreibenden.
Poplutz berichtete, dass die Mitglieder der Tennisabteilung momentan durch mehrere Arbeitseinsätze die Grundlage für eine Flutlichtanlage auf einem der vier Tennisplätze schafften, ein Zuschuss dafür wurde bei der Stadt Rheine bewilligt.
Auch für die Dachsanierung des Fußballheims und die Erneuerung der Zäune rund um den Fußballplatz seien Anträge im Rahmen des Programms „Moderne Sportstätten 2022“ an das Land Nordrhein-Westfalen worden.
Im Clubhaus des Hauptvereins kommen seit Winter auch Dartsportlerinnen und -sportler auf ihre Kosten, zwei Scheiben laden zum Pfeilewerfen ein.
Zudem habe sich der Gesamtvorstand mit der Einführung einer Finanzordnung beschäftigt, die unter anderem regelt, was der Vorstand sowie der Vorsitzende ausgeben dürfen.
In den kommenden Wochen soll die gut frequentierte Eisstockbahn einen neuen Belag spendiert bekommen, verriet der Vorsitzende.
Hans Poplutz wurde von den Anwesenden einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender für weitere zwei Jahre bestätigt. Auch die weitere Vorstandsmannschaft um den 1. Schriftführer Karl Wilms, den 1. Beisitzer Carsten Blanke, Sozialwart Thorsten Pledl, Präventionsbeauftragter Andreas Ovel und den Presse- und Öffentlichkeitsbeauftragten Kai Lübbers erhielt das einstimmige Vertrauen. Kassierer Niklas Heckmann berichtete von „einem sehr gut verlaufenen Jahr 2021.
Das erfreuliche Abschneiden lag auch an der Fusion mit dem TC Westfalia Rheine. „Wir haben reich geheiratet“, scherzte Heckmann, der über einen Jahresüberschuss von knapp 2000 Euro informierte.
Der 2. Vorsitzende Frank Brüggemann lenkte den Blick auf das 50-jährige Bestehen der Fußballabteilung des Skiclubs. Zu diesem Jubiläum seien im Mai und Juni mehrere Aktivitäten geplant, unter anderen ein Treffen der ehemaligen Fußballer am 29. Mai mit anschließendem Besuch des Heimspiels der 1. Mannschaft gegen Rodde.
Fußball-Abteilungsleiter Thomas Sandmann berichtete von einer sehr erfolgreichen 3. Mannschaft um das Trainerteam Mike Lemke und Andreas Berning, die momentan den Spitzenplatz in der Kreisliga C 2 innehat. Fabian Hilgenstöhler, stellvertretender Abteilungsleiter Karate, berichtete, dass sich einige der 52 Karatekas noch auf eine Gurtprüfung vor den Sommerferien vorbereiten.
Otto Reeker, der die Laufgruppe im Verein leitet, vermutete, „dass der Skiclub mit Josef Brüning (82 Jahre) und Bernhard Dütz (80 Jahre) die beiden wohl schnellsten über 80-Jährigen in Rheine stellt“, die beide noch bei den Laufrunden im Bentlager Wald am Dienstag und Freitag (Treffen ist jeweils am kleinen Brunnen am Schaukasten hinter der Gottesgabe) regelmäßig mit dabei sind.
Über ein kleines Präsent für ihre langjährige Treue zum Club durften sich Karl Ricken, Elisabeth und Klemens Schmitt (alle 50 Jahre) und Gernot Sorge, Guido Bischof und Kai Lübbers (alle seit 25 Jahren im Verein) freuen.
Die Mitglieder des Skiclub-Vorstandes im Jahr 2021, hinten v.l.: Jörg Mieske (Vorsitzender Karate), Maria Berlekamp (Breitensportbeauftragte), Niklas Heckmann (Kassierer), Frank Brüggemann (2. Vorsitzender), Martin Achternkamp (Abteilungsleiter Tennis)und Carsten Blanke (1. Beisitzer)
Vorne v.l.: Fabian Hilgenstöhler (2. Beisitzer), Hans Poplutz (1. Vorsitzender), Thorsten Pledel (Sozialbeauftragter), Thomas Sandmann (Abteilungsleiter Fußball), Alfred Gude (2. Schriftführer) und Karl Wilms (1. Schriftführer); nicht im Bild Andreas Ovel (Präventionsbeauftragter) und Kai Lübbers (Presse-/Öffentlichkeitsbeauftragter)
Erfreuliches gab es auf der gut besuchten 51. Jahreshauptversammlung des Skiclubs Nordwest Rheine 1968 vom ersten Vorsitzenden Hans Poplutz zu berichten: Zwar hatte Corona im Frühjahr und Winter letzten Jahres den Sportbetrieb zum Erliegen gebracht, aber trotzdem wurde die Zeit genutzt: Die Fusion mit TC Westfalia wurde endgültig besiegelt, die Flutlichtanlage am Fußballplatz auf LED umgestellt, die Brunnenanlage für die Bewässerung erneuert, ein Beachvolleyballfeld eingerichtet, eine neue Schließanlage installiert und das Clubhaus einer gründlichen Innenrenovierung unterzogen.
Mitglieder
Mit heute 568 Mitglieder hat der Skiclub mehr Mitglieder als vor Corona, davon fast ein Drittel Kinder und Jugendliche. Zur Fußball- und Tennisabteilung ist jetzt auch eine Karateabteilung dazugekommen, zudem ist das Breitensportangebot mit Laufgruppe, Nordic-Walking-Gruppe um eine Damengymnastikgruppe und Hobby-Basketballgruppe erweitert. Und auch die Skifahrer kommen mit Skigymnastik, der traditionellen Skifahrt ins Sauerland und der Skiwoche in Lenzerheide/Schweiz nicht zu kurz. Proaktiv wurde auch in Zusammenarbeit mit der Erlebniswelt Sportschule eine Corona-Teststation auf dem Skiclubgelände eingerichtet.
Abteilungen
In der Tennisabteilung nehmen mittlerweile wieder vier Mannschaften am Spielbetrieb teil, wobei die neu formierte AK 40 ungeschlagen den Aufstieg in die 2. Kreisklasse geschafft hat. Die Fußballabteilung spielt mit drei Mannschaften in den Kreisligen A und C und stößt mittlerweile mit den insgesamt acht Kinder- und Jugendmannschaften deutlich über die Kapazitätsgrenze der Fußballplätze hinaus. Abteilungsleiter Sandmann wünscht sich für die Zukunft mehr Durchgängigkeit zwischen den Mannschaften. Auch in der Karateabteilung ist der Zuwachs positiv, sodass einige Gruppen, insbesondere bei den kleinen Drachen, neu strukturiert werden mussten.
Kasse
Der Kassenbericht von Kassierer Niklas Heckmann bestätigte bei hohen Investitionen, zu denen auch Spenden und Zuschüsse beigetragen haben, eine ausreichende Liquidität; da auch die Kassenprüfer eine einwandfreie Kassenführung testierten, wurde dem Gesamtvorstand einstimmig Entlastung erteilt.
Ehrungen und Beiträge
Für jeweils 50-jährige Mitgliedschaft wurden Ursula Konermann, Gerda König und Margret Mengels geehrt, für 25-jährige Mitgliedschaft Manuela Brüggemann, Heinz und Renate Greve, Hans-Hermann Klaßen und Ewald Loose. Erfreuliches gab es für die ehemaligen TCW-Mitglieder: Aufgrund der verbesserten Kostenstruktur im Hallenbereich stimmte die Versammlung dem Vorschlag des Vorstandes zu, die Beiträge - insbesondere für Kinder und Jugendliche deutlich - nach unten anzupassen.
Wahlen
Bei den Vorstandswahlen wurden turnusgemäß die jeweils zweiten Vorstandsposten durch Wiederwahl bestätigt: Frank Brüggemann (2. Vorsitzender), Niklas Heckmann (Kassierer),Alfred Gude (2. Schriftführer), Maria Berlekamp (Breitensportbeauftragte) und Fabian Hilgenstöhler (2. Beisitzer), alle einstimmig gewählt. Zum zweiten Kassenprüfer neben Ewald Loose wurde Lukas Wegmann gewählt.
Neues Vereinslogo
Zum Abschluss wurde das neue Vereinslogo zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert: Eine kleine Arbeitsgruppe hatte über mehrere Monate hinweg Vorschläge erarbeitet, nach intensiver Diskussion war die Entscheidung im Vorstand einstimmig gefallen: Ein klares Bekenntnis zur Marke „Skiclub“ und zur Stadt Rheine. So wurden auch die drei Sterne aus dem Stadtwappen für den Schutzheiligen der Stadt St. Dionysius und seine zwei Begleiter Rusticus und Eleutherius mit in das Logo übernommen.
Dank
Am Ende bedankte sich der 1.Vorsitzende Hans Poplutz noch einmal ausdrücklich bei allen Ehrenamtlichen für Ihr Engagement für „Ihren“ Skiclub, das letztlich die Basis für einen familienorientierten Sportverein legt. Insgesamt sei der Skiclub auf einen guten Weg, seinen Platz in der Vereinslandschaft Rheines zu behaupten, als ehrenamtlich geprägter Sportverein mit attraktiven und kostengünstigen Angeboten gerade für Familien und Jugendliche, aber auch für die mittlere Generation und Seniorinnen und Senioren, die etwas für ihre Gesundheit tun wollen und dabei Geselligkeit und Gemeinschaft pflegen wollen.
Zusammen 100 Jahre Turnclub Westfalia – Als Dank und Anerkennung für jeweils 50-jährige Mitgliedschaft erhielten Margret Mengels (l.) und Gerda König (r.) vom ersten Vorsitzenden Hans Poplutz und der Breitensportbeauftragten Maria Berlekamp jeweils einen Blumenstrauss, nicht im Bild Ursula Konermann, ebenfalls 50 Jahre Mitglied im TCW.
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Manuela Brüggemann, Heinz und Renate Greve, Hans-Hermann Klaßen und Ewald Loose geehrt. Im Bild Ewald Loose (m.) mit dem ersten und zweiten Vorsitzenden Hans Poplutz (r.) und Frank Brüggemann (l.).
Der Vorstand des Skiclubs Rheine 2020, hinten v. l.: Alfred Gude (2. Schriftführer), Thorsten Pledel (Sozialbeauftragter), Niklas Heckmann (Kassierer), Andreas Ovel (Präventionsbeauftragter), Karl Wilms (1. Schriftführer), Carsten Blanke (1. Beisitzer) und Frank Brüggemann (2. Vorsitzender);
Vorne v.l.: Jörg Mieske (Vorsitzender Karate), Maria Berlekamp (Breitensportbeauftragte), Norbert Schmitt
(Liegenschaftsbeauftragter), Hans Poplutz (1. Vorsitzender) und Fabian Hilgenstöhler (2. Beisitzer);
nicht im Bild: Martin Achternkamp (Abteilungsleiter Tennis), Thomas Sandmann (Abteilungsleiter Fußball) und Kai Lübbers (Presse-/Öffentlichkeitsbeauftragter)
Erfreuliches gab es auf der gut besuchten 50. Jahreshauptversammlung des Skiclubs Nordwest Rheine 1968 vom ersten Vorsitzenden Hans Poplutz zu berichten, bei der zum ersten mal nach der Vereinsfusion auch die ehemaligen Mitglieder des Turnclubs Westfalia Rheine eingeladen waren.
So hat der Skiclub heute 555 Mitglieder, davon fast ein Drittel Kinder und Jugendliche. Zur Fußball- und Tennisabteilung ist jetzt auch eine Karateabteilung dazugekommen, zudem ist das Breitensportangebot mit Laufgruppe, Nordic-Walking-Gruppe um eine Damengymnastikgruppe und Hobby-Basketballgruppe erweitert. Und auch die Skifahrer kommen mit Skigymnastik, der traditionellen Skifahrt ins Sauerland und der Skiwoche in Lenzerheide/Schweiz nicht zu kurz.
Mit der Fusion war auch die Satzung im vergangenen Jahr komplett überarbeitet worden, sodass jetzt Strukturen für einen effizient aufgestellen Mehrspartenverein vorhanden sind und aktuelle Anforderungen wie Datenschutz und Prävention fest verankert sind. Die Investitionen des letzten Jahres sind stark in energiesparende Maßnahmen geflossen, so konnte die Heizungsanlage ersetzt werden und auch die Wasserversorgung der Sportanlage wurde weiter optimiert.
In der Tennisabteilung nimmt ab dieser Saison zusätzlich zu AK55 und A60 wieder eine neu formierte Herrenmannschaft am Spielbetrieb des Westdeutschen Tennisverbandes teil und in der Fußballabteilung gibt es mittlerweile neben den drei Herrenmannschaften sieben Jugendmannschaften. Erfreulich ist auch, dass fünf Trainer aus der eigenen Jugend ihren C-Trainerschein gemacht haben. Auch die neue Karateabteilung ist mit einem Team von vier Trainern, vier Trainerassistenen und zwei Betreuer gut aufgestellt.
Der Kassenbericht von Kassierer Niklas Heckmann bestätigte bei hohen Investitionen, zu denen auch Crowdfundig, Spenden und Zuschüsse beigetragen haben, eine ausreichende Liquidität; da auch die Kassenprüfer eine einwandfreie Kassenführung testierten, wurde dem Gesamtvorstand einstimmig Entlastung erteilt. Für jeweils 25-jährige Mitgliedschaft wurden Maria und Otto Reeker geehrt.
Bei den Vorstandswahlen mussten auf Grund der Verschmelzung mit TC Westfalia alle Vorstandsposten neu besetzt werden: Unter Leitung vom Ehrenvorsitzenden Werner Borg wurden in den geschäftsführenden Vorstand Hans Poplutz (1. Vorsitzender), Frank Brüggemann (2. Vorsitzender), Niklas Heckmann (Kassierer) und Karl Wilms (1. Schriftführer) jeweils einstimmig gewählt. Der Vorstand wird komplettiert durch Alfred Gude (2. Schriftführer), Maria Berlekamp (Breitensportbeauftragte), Norbert Schmitt (Liegenschaftsbeauftragter), Andreas Ovel (Präventionsbeauftragter), Thorsten Pledel (Sozialbeauftragter) und Kai Lübbers (Presse-/Öffentlichkeitsbeauftragter). Unterstützt wird die Vorstandsarbeit von zwei Beisitzer, Carsten Blanke und Fabian Hilgenstöhler, alle einstimmig gewählt. Zudem gehören dem Vorstand noch die Abteilungsleiter Fußball Thomas Sandmann, Tennis Martin Achternkamp und Karate Jörg Mieske an. Zum zweiten Kassenprüfer neben Werner Montag wurde Ewald Loose gewählt.
Zum Ausblick stellte der alte und neue 1.Vorsitzende Hans Poplutz die zukünftigen Schwerpunke vor: Weitere Energiekostensenkungen durch LED-Flutlichanlage, weitere Investitionen in Substanzerhaltung der Vereinsgebäude und der Vereinsanlage, aber auch weitere Stärkungen des ehrenamtlichen Engagements, das letztlich die Basis für einen familienorientierten Sportverein legt. Insgesamt sei der Skiclub auf einen guten Weg, seinen Platz in der Vereinslandschaft Rheines zu behaupten, als ehrenamtlich geprägter Sportverein mit attraktiven und kostengünstigen Angeboten gerade für Familien und Jugendliche, aber auch für die mittlere Generation und Seniorinnen und Senioren, die etwas für ihre Gesundheit tun wollen und dabei Geselligkeit und Gemeinschaft pflegen wollen.
Ehrung für zusammen 50 Jahre Skiclub: Auf der Jahreshauptversammlung wurden Maria und Otto Reeker für jeweils 25 Jahre Mitgliedschaft im Skiclub vom 1. Vorsitzenden Hans Poplutz (links) geehrt.
Der Vorstand des Skiclubs Rheine (h. v. l.): Frank Brüggemann (2. Vorsitzender), Carsten Blanke (1. Beisitzer), Martin Achternkamp (Abteilungsleiter Tennis), Niklas Heckmann (Kassierer), Alfred Gude (2. Schriftführer) und Hannes Berghaus (2. Sportwart) sowie (v. v. l.) Hans Poplutz (Vorsitzender), Norbert Schmitt (Liegenschaftswart) und Karl Wilms (1. Schriftführer).
Es fehlen: Thorsten Pldel (Sozialwart), Josef Löcke (1. Sportwart), Alexander Stichel (Abteilungsleiter Fußball) und Marc Brenzel (Pressewart).
Seinen 50. Geburtstag feierte der Skiclub Nordwest Rheine mit einer großen Festwoche im vergangenen Jahr. „Das war ein absolutes Highlight mit vielen sportlichen Aktivitäten und vorwiegend super Wetter“, erinnerte Hans Poplutz während der Jahreshauptversammlung des Vereins. Im gleichen Atemzug blickte der Vorsitzende schon in die Zukunft. „Wir legen die Hände nicht in den Schoß. Unser Ziel ist es, ein Breitensportverein für unseren Stadtteil zu werden.“
Um das zu erreichen, ist geplant, mit dem TC Westfalia Rheine zu verschmelzen (MV berichtete). Der TCW löst sich am 31. Dezember auf und soll mit seinen aktuell rund 200 Mitgliedern, Kasse und Liegenschaften im Skiclub aufgehen. Mit Petra Westering-Wehning, Barbara Lange und Jörg Mieske waren am Donnerstag drei Westfalia-Vorstandsmitglieder zu Gast, um über ihren Verein zu informieren.
„Wachstum und Synergieeffekte“
„Wir versprechen uns vom Zusammengehen der beiden Vereine ein Wachstum und Synergieeffekte. Vielleicht haben unsere Mitglieder ja Interesse an den Sportangeboten des TCW und umgekehrt“, warb Frank Brüggemann, 2. Vorsitzender des Skiclubs, für eine Verschmelzung. Die Versammlung erteilte dem Vorstand einstimmig die Befugnis, einen entsprechenden Vertrag auszuarbeiten. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Verlauf des Jahres soll über die Verschmelzung abgestimmt werden, die zum 1. Januar 2020 in Kraft treten würde. Der TC Westfalia mit seinen Abteilungen und Hobbygruppen würde sich dem Skiclub anschließen und das bestehende Angebot und dessen Namen fortführen.
Vorstandswahlen
Einstimmig verliefen auch die Vorstandswahlen: Frank Brüggemann (2 Vorsitzender), Alfred Gude (2. Schriftführer), Thorsten Pledl (2. Beisitzer) und Hannes Berghaus (2. Sportwart) wurden in ihren Ämtern bestätigt. Zudem wurde Norbert Schmitt in den Vorstand berufen. Er füllt die neu geschaffene Funktion des Liegenschaftswartes aus und soll im nächsten Jahr dann auch offiziell ins Amt gewählt werden. Zuvor hatten die Kassenprüfer Klaus Umbreit und Daniel Unfeld Niklas Heckmann eine tadellose Kassenführung bescheinigt und um die Entlastung des Führungsgremiums gebeten. Heckmann hatte der Versammlung seinen Jahresbericht präsentiert, der aufgrund einiger Investitionen am Sportplatz und den Jubiläumsfeierlichkeiten ein kleines Minus aufwies. Für Umbreit rückt Werner Montag als Kassenprüfer nach.
Aktuell ist der Skiclub Nordwest 402 Mitglieder stark, was im Vergleich zum Vorjahr einem leichten Plus entspricht. Rund 40 Prozent sind unter 18 Jahre alt. Zwei, die dem Verein schon lange die Treue halten, sind Karl Wilms und Christian Schmitt. Beide wurde für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Sportlich war der Aufstieg der 1. Fußball-Herrenmannschaft der Höhepunkt in 2018. Mit acht Junioren- und drei Seniorenteams sieht sich die größte Abteilung des Vereins gut aufgestellt.
Bau einer Boulebahn
Weniger positiv fiel hingegen der Bericht von Tennis-Abteilungsleiter Martin Achternkamp aus: „In den vergangenen vier Jahren hat sich die Zahl unserer Mitglieder fast halbiert. Wir haben leider keine Jugend, und auch im Mittelblock –also bei den 25- bis 50-Jährigen –fehlen uns Spieler.“ Drei Mannschaften (AK 55, AK 60 und Hobby) sind für die kommende Saison zum Spielbetrieb angemeldet. Zusätzlich bietet der Gesamtverein weitere sportliche Aktivitäten wie Ski-Freizeiten, Fahrten nach Winterberg und Breitensport (unter anderem eine Laufgruppe, Nordic Walking, Skigymnastik, Eisstockschießen) an. Geplant ist außerdem der Bau einer Boulebahn.
Gefeiert werden soll auch in diesem Jahr – und zwar schon wieder ein „Fünfzigster“. „Unser Sportgelände gibt es seit 30 Jahren, und unser Vereinsheim wurde vor 20 Jahren gebaut“, erklärte Poplutz. „Allerdings machen wir das in deutlich kleinerem Rahmen als beim Jubiläum.“
Zwei, die dem Verein schon lange die Treue halten, sind Karl Wilms und Christian Schmitt. Beide wurde für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Vorsitzender Hans Poplutz beglückwünschte die Jubilare Karl Wilms (l.) und Christian Schmitt (r.) mit einem Wein-Präsent.
Fahrt ins Sauerland
Ein voller Erfolg war die schon traditionelle Fahrt des Skiclubs ins Sauerland auf die Postwiese in Neuastenberg. Bei guten Schneeverhältnissen hatten alle Teilnehmer viel Spass. Einige Impressionen vermitteln die Bilder in der Bildergalerie.
Der Vorstand des Skiclubs 2018, v.l.: Karl Wilms (1. Schriftführer), Carsten Blanke (1. Beisitzer), Niklas Heckmann (Kassenwart), Alfred Gude (2. Schriftführer), Marc Brenzel (Pressewart), Thorsten Pledl (2. Beisitzer und Sozialwart), Frank Brüggemann (2. Vorsitzender) und Martin Achternkamp (Vorstand Tennis-Abteilung ); vorne v.l.: Hans Poplutz (1. Vorsitzender) und die langjährige Kassenwartin Monika Heitmann; nicht im Bild Josef Löcke (1. Sportwart), Hannes Berghaus (2. Sportwart) und Alexander Stichel (Vorsitzender Fußball-Abteilung)
Monika Heitmann feierte 70. Geburtstag
Mit einem Blumenstrauß und einem Überraschungspaket gratulierte der erste Vorsitzende des Skiclubs, Hans Poplutz, unserer längjährigen Kassiererin,
verbunden mit den Wünschen für weiterhin beste Gesundheit und dem Dank für das große ehrenamtliche Engagement für den Skiclub.